Brustimplantate – Wichtige Informationen

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Silikonimplantate für eine Brustvergrößerung München werden in verschiedenen Ausführungen angeboten. So unterscheiden sie sich in folgenden Punkten:
Welche Ausführung in Ihrem Fall die richtige ist, hängt davon ab, was für eine Art Brust Sie sich wünschen. Diese kann sehr sexy oder auch ganz natürlich sein, abhängig von der gewählten Form.

Arten von Implantaten:
Runde und tröpfchenförmige Implantate

Runde Implantate

Bei runden Silikonimplantaten wird die Betonung auf den oberen Bereich der Brust gelegt. Durch mehr Volumen in diesem Bereich wirken Ihre Brüste fast so, als ob Sie einen Push-Up BH tragen. Leicht nachteilig können sich die runden Implantate im nackten Zustand auswirken. Dann besteht die Möglichkeit, dass der Implantatrand zu sehen ist. Dies kann jedoch durch eine Positionierung der Implantate unter dem Brustmuskel ausgeglichen werden. Setzt man zudem runde Implantate ein wenig weiter nach unten, kann auch damit ein sehr natürlicher Look erzeugt werden.

Tröpfchenförmige Implantate

Die anatomische Form erinnert an Wassertropfen und die Brust wird im unteren Bereich betont. Dies sorgt für eine sehr natürliche Brustform, da sich das Implantat der Körperkonturen angleicht. Allerdings empfinden viele Frauen diese Form manchmal als zu natürlich. Bei regelmäßig starker körperlicher Belastung, beispielsweise durch Extremsport, besteht die Möglichkeit einer Implantatdrehung, was bei tropfenförmigen Implantaten zu Schmerzen und Verformungen führen kann.

Beratungsanfrage


    Projektionstypen und ihre Bedeutung

    Die unterschiedlichen Projektionstypen spielen im Zusammenhang mit der Brustkontur eine wichtige Rolle. Die Brust wirkt umso voller, je höher der gewählte Projektionstyp ist. Bei der Auswahl spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, etwa die Beschaffenheit des Brustgewebes und die individuellen Körperproportionen.

    Materialien und Kohäsivitätsstufen

    Generell besteht die Füllung von modernen Implantaten aus einem kohäsiven Silikongel. Dieses Gel weist eine hohe Stabilität auf, sodass auch bei einem Riss der Außenhülle das Auslaufrisiko sehr minimal ist. Die Außenseite wird charakterisiert durch eine glatte Oberfläche oder eine spezielle Mikrotexturierung. Dabei handelt es sich um eine mikroskopisch aufgeraute Struktur. Diese Mikrotexturierung minimiert das Risiko für eine Kapselfibrose. Implantate mit einer Füllung aus Kochsalzlösung werden heutzutage nur noch selten verwendet.

    Welche Kohäsivitätsstufen gibt es und was bedeuten sie?

    Bei Silikonimplantaten gibt es Kohäsivitätsstufen zwischen 1 und 3. Diese geben an, wie fest das Silikongel im Inneren ist. Implantate der Stufe 1 weisen eine weichere aber dennoch sehr zähflüssige Füllung auf, während Stufe 3-Implantate eine hohe Formbeständigkeit haben. Ist die Kohäsivität niedrig, so wird eine natürlichere Brustform mit weicherem Tastgefühl begünstigt. Bei einer hohen Stufe entstehen prallere und festere Brüste.

    Brustimplantate mit Silikongel

    Die Implantate des Herstellers Mentor bestehen aus auslaufsicherem Kohäsiv-Gel, das in drei verschiedenen Stufen angeboten wird:

    Platzierung der Implantate Über und unter dem Brustmuskel

    Die Implantate des Herstellers Mentor bestehen aus auslaufsicherem Kohäsiv-Gel, das in drei verschiedenen Stufen angeboten wird:

    Diese Position hat den Vorteil, dass damit ein schnellerer Heilungsprozess einhergeht. Die Platzierung erfolgt direkt unter der Brustdrüse, allerdings nur, wenn das Bindegewebe und das Unterhautfettgewebe der Brust sehr stark sind. Bei Frauen mit schwachem Brustgewebe besteht ein erhöhtes Risiko, dass die Brüste mit der Zeit absinken. Auch bei sehr muskulösen Patientinnen kommt die subglanduläre Variante nicht unbedingt infrage. So werden Implantate meist nicht subglandulär platziert.

    Bei der partiell submuskulären Variante erfolgt die Platzierung zu gleichen Teilen unter dem Muskel und unter der Brustdrüse. So wird der Implantatrand optimal bedeckt, was gerade bei sehr schlanken Frauen optisch von Vorteil sein kann. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Implantate sich den Körperbewegungen anpassen und ein Absinken unwahrscheinlich ist.

    Bei einer vollständigen Platzierung unter dem Muskel besteht ein geringeres Risiko, dass sich eine Kapselfibrose bildet und das Implantat durch die Haut fühlbar ist. Zudem sitzt das Implantat nach der Heilungsphase sehr stabil in der Brust und der Muskel verhindert, dass die Brust sich senkt. Dafür kann die Erholungszeit ein wenig länger sein.

    Die Silikonimplantate können auch zwischen Brustmuskel und der dazu gehörigen Faszien positioniert werden. Mit dem Begriff Faszie ist die Haut gemeint, welche einen Muskel umschließt. Diese Platzierungsvariante ist zwischen der submuskulären und subglandulären angesiedelt und verhindert ebenfalls, dass die Brust absinkt.

    Implantat-Typen – Runde, anatomische und XTRA Implantate

    Testimonials

    Erfahrungen unserer
    Patientinnen

    Das Vertrauensverhältnis zu Dr. Klöppel hat auf Anhieb gestimmt und ich habe mich sofort wohl gefühlt. Dadurch, dass die Implantate über die Achselhöhle eingesetzt wurden, musste an der Brust selbst kein Schnitt gemacht werden. Denn ein wichtiger Punkt für mich war, dass das Ergebnis noch natürlich aussieht. Ich bin mit meiner neuen Brust total happy.
    Alina
    Alina, 19
    Dr. Klöppel hat sich in vielen Gesprächen genau angeschaut, wie ich als Person bin. Ich fühle mich, seitdem ich meine Brüste habe, wie neugeboren. Ich habe ein ganz anderes Selbstwertgefühl, ich gebe mich ganz anders. Im Großen und Ganzen ist es für mich das Nonplusultra gewesen. Ich bin mit dem Resultat wirklich sehr sehr zufrieden.
    Mandy
    Mandy, 38
    Ich hatte schon immer eine sehr kleine Brust und mache dazu noch viel Sport, Bodybuilding. Deshalb habe ich schon lange mit dem Gedanken einer Brustvergrößerung gespielt. Mir war es wichtig, dass das Ergebnis natürlich aussieht und keine Narben zu sehen sind. Das ist zu 100% gelungen.


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    Tanja, 24

    Fragen und Antworten – Implantatpass, Gefühlsstörungen, Schmerzhaftigkeit, Haltbarkeit, Brustkrebsvorsorge

    Verschiedene Faktoren spielen bei den Kosten für eine Brustvergrößerung mit Implantaten eine Rolle, und zwar:
    • OP-Kosten
    • Kosten für Silikonimplantate
    • Narkosekosten
    • Klinikkosten bei stationärem Aufenthalt (falls erforderlich)
    Sie erhalten im Rahmen des ersten Beratungsgesprächs bei BREASTetics Ihre individuelle Kostenaufstellung.

    Die spezielle Verarbeitung von modernen Brustimplantaten macht ein Platzen sehr selten und ein Auslaufen so gut wie unmöglich. Dies hängt unter anderem mit der stabilen Außenhülle zusammen, die robust ist und auch verschiedenen Druckverhältnissen standhält. So können Sie tauchen oder Flugreisen machen, ohne dass Ihr Brustimplantat platzt. Sollte es dennoch zu einem Riss in der Außenhülle kommen, läuft das zähflüssige bis formstabile Silikongel nicht aus.

    Die weibliche Brustform ist in Aufbau und Struktur verschieden und so können gleiche Implantate immer wieder von Patientin zu Patientin anders aussehen. Jede Brust hat eine bestimmte Ur-Form, die auf dem Verhältnis von Volumen, Hautmantel und Form basiert. So beeinflusst diese Ur-Form auch das Ergebnis nach einer Brustvergrößerung. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich an einen erfahrenen Facharzt zu wenden und sich individuell beraten zu lassen.

    Die weibliche Brustform ist in Aufbau und Struktur verschieden und so können gleiche Implantate immer wieder von Patientin zu Patientin anders aussehen. Jede Brust hat eine bestimmte Ur-Form, die auf dem Verhältnis von Volumen, Hautmantel und Form basiert. So beeinflusst diese Ur-Form auch das Ergebnis nach einer Brustvergrößerung. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich an einen erfahrenen Facharzt zu wenden und sich individuell beraten zu lassen.

    Brustimplantate, die unter dem Brustmuskel platziert werden, wirken etwas weniger voluminös. Dies hängt damit zusammen, dass die Ränder nicht mehr so stark hervortreten. Es entsteht ein natürliches, sehr ästhetisches Gesamtbild der weiblichen, operierten Brust. Implantate, die unter den Brustmuskel positioniert werden sollen, haben zwischen 10 und 20 Prozent mehr Volumen.

    Die Operationsdauer ist etwas kürzer als bei anderen Positionierungen und auch die Schmerzen in der Anfangszeit sind geringer. Sie sind schnell wieder berufsfähig. Allerdings können Implantate unter dem Brustmuskel deutlich länger im Körper bleiben, eventuell 20 oder mehr Jahre. So kann sich der Mehr-Aufwand bei der Operation auf lange Sicht gesehen auszahlen.

    Ja, denn das Implantat wird nur von der Brustdrüse und der Haut gehalten. So kann es leichter passieren, dass die Haut sich dehnt und die Brust zu hängen beginnt. Bei einer Unterbrustmuskellage fungiert der Brustmuskel als innerer BH und verleiht Implantat und Brust-Stabilität.

    Strenge Kontrollen gelten auch bei Silikonimplantaten, die unter die Kategorie der Hochrisikomedizinprodukte (Klasse 3) fallen. Qualitativ hochwertige Produkte weisen eine CE-Zertifizierung und im Idealfall auch eine FDA-Zulassung auf. So haben Sie die Gewissheit, dass die Implantate strengste Sicherheitstests bestanden haben.

    Nein, ein Zusammenhang zwischen Brustkrebs und Silikonimplantaten liegt nicht vor. In extrem seltenen Fällen besteht ein geringes Risiko, dass sich bei Implantaten mit grober, also makrotexturierter Oberfläche ein Brustimplantat-assoziiertes Lymphom (BIA-ALCL) bildet. Dies ist per se noch kein Brustkrebs. Allerdings können auch Frauen mit mikrotexturierten Brustimplantaten ein solches Lymphom entwickeln. So tritt dieser Fall bei weniger als 1 von 100.000 Frauen auf.

    Ein Implantatpass erhält wichtige Informationen, wie etwa:

    • Vor- und Nachname der Patientin​
    • Art, Typ und Seriennummer der Implantate
    • Hersteller

    Der Pass muss verpflichtend von jedem Arzt bei einer Brustvergrößerung ausgestellt werden.

    Nein, generell ist die Brustwarze nicht in ihrer Sensibilität eingeschränkt. In sehr seltenen Fällen werden die Brustwarzen schlechter durchblutet und das Gefühl ist etwas reduziert. Bei der periareolären Methode besteht ein erhöhtes Risiko, dass die Stillfähigkeit nicht mehr gegeben und die Sensibilität reduziert ist.

    Von dem Eingriff selber merken Sie aufgrund der Narkose nichts. Danach können sich Muskelkater oder muskelartige Schmerzen im Brustbereich einstellen. Eventuell kommt es auch zu Spannungs- oder Druckschmerzen. Ausschlaggebend ist in erster Linie Ihr individuelles Schmerzempfinden.

    Moderne Silikonimplantate weisen eine sehr lange Haltbarkeit auf und können mehrere Jahrzehnte in der Brust gelassen werden. Natürlich nur, wenn keine Beschwerden oder ästhetische und medizinische Probleme auftreten. Sollte es zu einer Kapselfibrose kommen, muss, je nach Schweregrad, ein Austausch erfolgen. Dies ist in 3 bis 6 Prozent der Brustvergrößerungen der Fall.

    Implantate früherer Generationen mussten meist nach 10 bis 15 Jahren gewechselt werden. Dies ist heutzutage nicht mehr so.

    Brustimplantate schließen keine Mammographie-Untersuchungen aus. Aber Sie müssen angeben, dass Sie eine Brustvergrößerung mit Implantaten haben machen lassen. So kann der behandelnde Arzt die Untersuchungstechnik entsprechend anpassen.

    Generell stehen mehrere Varianten zur Auswahl, um die geeignete Größe zu finden. Bei BREASTetics wenden wir unter anderem die sogenannten „External Sizer“ an. Dies sind Silikonimplantate, welche in einen Sport-Bustier eingelegt werden. Auf diese Weise lässt sich die neue Brust in ihrer Größe modellieren. Die External Sizer gibt es in verschiedenen Formen und Größen.

    Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, die neue Brust am Computer in 3D zu simulieren. Dazu werden Originalfotos der Patientin als Basis genommen. Vorteilhaft ist, dass sich das mögliche Resultat sehr gut bildlich darstellen lässt. Allerdings fließen bei der Darstellung wichtige Faktoren nicht mit ein, wie etwa Hautbeschaffenheit und Dicke des Brustmuskels.

    Ein entscheidender Faktor bei der Größenbestimmung von Silikonimplantaten ist das persönliche Gespräch. In diesem Rahmen haben Patientinnen Zeit, Ihre Wünsche zu skizzieren. Diese werden dann mit den Möglichkeiten der plastischen und ästhetischen Chirurgie abgeglichen.

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