Viele Frauen mit geringer Oberweite fühlen sich unter Umständen unwohl oder gar unweiblich. Oftmals hilft kein Push-Up-BH der Welt, wenn das eigene Selbstwertgefühl leidet. Die Lösung für viele: eine Brustvergrößerung von A auf C. Doch wie läuft der Eingriff ab? Welche Methoden gibt es, und was muss man alles beachten? Wir klären die wichtigsten Fragen.
Warum entscheiden sich Frauen für eine Brustvergrößerung von A auf C?
Häufige Gründe für eine Brustvergrößerung:
Genetik: Von Natur aus kleine oder flache Brüste.
Gewichtsverlust: Eine deutliche Abnahme führt oft zu Volumenverlust, auch in der Brust.
Schwangerschaft: Nach der Stillzeit verliert die Brust häufig an Fülle und Straffheit.
Erkrankungen oder Operationen: Manchmal sind Eingriffe oder Erkrankungen Auslöser für den Verlust von Brustvolumen.
In all diesen Fällen kann eine Brustvergrößerung das Wohlbefinden nachhaltig verbessern. Neben mehr Volumen sorgt der Eingriff auch für eine bessere Symmetrie und Form der Brust.
Welche Methoden sind für eine Brustvergrößerung von A auf C geeignet?
1. Brustvergrößerung mit Implantaten
Die effektivste und beliebteste Methode für eine Vergrößerung um zwei Körbchengrößen ist der Einsatz von Silikonimplantaten. Dabei stehen zahlreiche Implantate zur Verfügung, die individuell auf die Patientin abgestimmt werden.
Form: Es gibt runde und tropfenförmige (anatomische) Implantate. Runde Modelle schaffen ein volleres Dekolleté, während tropfenförmige ein etwas natürlicheres Ergebnis ermöglichen.Aber auch mit runden Implantaten und der richtigen Positionierung in der Brust können natürliche Resultate erzielt werden. Durch gezielte Platzierung ermöglichen beide Implantattypen ästhetische und natürliche Rundungen.
Größe: Für eine Vergrößerung auf Körbchengröße C werden meist Implantate mit 300-350 ml Füllmenge verwendet. Die genaue Wahl hängt vom Körperbau der Patientin ab.
Positionierung: Implantate können entweder komplett unter dem Brustmuskel (submuskulär), über dem Brustmuskel (subglandulär) oder im Dual-Plane-Verfahren (halb unter dem Muskel, halb im Brustgewebe) eingesetzt werden. Die Positionierung unter dem Brustmuskel sorgt oft für eine besonders natürliche Form sowie ein langanhaltendes, schönes Ergebnis und unterstützt speziell größere Implantate.
2. Brustvergrößerungen von A auf C mit Eigenfetttransplantation
Obwohl die Eigenfettmethode als schonend gilt, ist sie für eine Brustvergrößerung von A auf C nur bedingt geeignet. Pro Sitzung ist nur ein geringer Volumenanstieg möglich, was mehrere Sitzungen zur Folge hätte. Zudem benötigt diese Methode ausreichend Fettdepots, die nicht jeder Körper mitbringt.
Welche Zugangsmöglichkeiten gibt es für eine Brustvergrößerung von A auf C?
Da bei einer Brustvergrößerung von A auf C meist größere Implantate verwendet werden, ist eine Platzierung direkt auf dem Brustmuskel nicht ideal. Das größere Gewicht und Volumen des Implantats kann das Brustgewebe belasten und zu Dehnungsstreifen führen. Zudem kann es unter der Haut sichtbar oder tastbar sein.
Drei Zugangswege kommen für den Eingriff in Betracht.
- Unterbrustfalte
- Brustwarzenhof
- Achselhöhle
Ihr Brustchirurg wählt die Methode aus, die am besten zur Art und Größe der Implantate passt.
Der Eingriff dauert rund 1-2 Stunden und erfolgt unter Vollnarkose. In den meisten Fällen bleiben Patientinnen eine Nacht zur Beobachtung in der Klinik. Alternativ ist auch eine ambulante Operation möglich.
Vorher-Nachher: Wie sehen die Ergebnisse aus?
Eine Brustvergrößerung verhilft Ihnen zu einem harmonischen und wohlgeformten Dekolleté und das ohne künstlich wirkende Ergebnisse. Vorher-Nachher-Bilder unserer Patientinnen zeigen eindrucksvoll, wie ansprechend die Resultate ausfallen können. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben (§11 Heilmittelwerbegesetz) dürfen solche Bilder jedoch nicht öffentlich auf unserer Webseite veröffentlicht werden. Bei einem Beratungsgespräch können Sie sich jedoch gern einsehen.
Wie läuft eine Brust-OP ab?
Der Ablauf einer Brustvergrößerung gliedert sich in drei Phasen:
Vor der Operation
Ein ausführliches Beratungsgespräch bildet die Grundlage. Ihre Wünsche, die Operationsmethode, Implantatauswahl, mögliche Risiken und Ihr Gesundheitszustand werden besprochen und geplant. Hier erfolgt ebenfalls eine detaillierte schriftliche Risikoaufklärung und das Anästhesiegespräch.
Am Tag der Operation
Nach Ihrer Ankunft in der Klinik bereitet das medizinische Team Sie auf die OP vor. Nach einer finalen Aufklärung beginnt der Eingriff. Unsere erfahrenen Chirurgen setzen das Implantat durch einen präzisen Schnitt, der später kaum sichtbar sein wird.
Nach der Operation
Die Heilungszeit beträgt in der Regel rund sechs Wochen. Sie werden in allen Phasen der Heilung ganzheitlich in geplanten Untersuchungen zur Nachsorge informiert und betreut.
Ein ausführliches Beratungsgespräch bildet die Grundlage. Ihre Wünsche, die Operationsmethode, Implantatauswahl, mögliche Risiken und Ihr Gesundheitszustand werden besprochen und geplant. Hier erfolgt ebenfalls eine detaillierte schriftliche Risikoaufklärung und das Anästhesiegespräch.
Hinterlassen Brustvergrößerungen Narben?
Ja, jedoch bleiben die Narben dank der speziellen endoskopischen Operationstechnik meist dezent und kaum sichtbar. Wir platzieren die Schnitte an unauffälligen Stellen (in der Regel in der Achselhöhle) und informieren Sie über alle Maßnahmen, um die Narbenbildung zu minimieren.
Mögliche Risiken und Komplikationen bei Brustvergrößerung von A auf C
Beratungsgespräch
Vor einer Brust-OP ist ein ausführliches und ehrliches Beratungsgespräch mit Ihrem Chirurgen entscheidend. Dabei erhalten Sie alle wichtigen Informationen zum Eingriff, zu möglichen Risiken, zur passenden OP-Methode sowie zur Implantatwahl. Zudem können Sie anhand eines speziellen Bustiers verschiedene Probeimplantate ausprobieren, um ein Gefühl für Ihre zukünftige Wunsch-Oberweite zu bekommen.